Krimhild Stöver - Wort für Wort
Krimhild Stöver - Wort für Wort

Krimhild Stöver M.A., Jahnstraße 6, 27798 Hude (Oldenburg)

Tel.04408/1716 Fax 808710, E-Mail: krimhild.stoever@t-online.de

 

Betr.: Datenbank Schriftstellerinnen in Deutschland 1945ff  
Fragebogen zur Biographie

 

l. Namen Krimhild Stöver M.A.

a)Buege

b)Stöver, früher Müller, auch Müller-Buege

c)Kürzel: kst., kmb.

d)Krimhild Stöver


2.Geburtsdatum u. -ort

17.08.1937 in Cranz, früher Ostpreußen, jetzt Russland


3.Herkunftsfamilie

Eltern: Hans und Eva Buege, geb. Raabe,

Vater: Drogist, Vater aus Lyck/Masuren (ursprünglich Hugenotten aus dem Languedoc / Val de Buèges)

Mutter aus dem jetzigen Oblast Kaliningrad, kleines Dorf zwischen Inster­burg und Tilsit, nach dem Krieg dem Erdboden gleichgemacht, ohne. russ. Namen.
Meine Schwester im Jan.1945 geboren, auf der Flucht gestor­ben, mein Bruder Hans-Joachim, geb.1953.
 

4.Beziehung / Ehe

Seit 1978 verheiratet mit Hartmut Stöver, Kommunalpolitiker, Beamter, geboren 1937 in Oldenburg. In l. und 2.Ehe verheiratet mit dem Maler und Kunsterzieher Jürgen Müller-Dühring, geboren 1924 in Aurich, aus diesen Ehen gingen insgesamt 4 Kinder hervor: Christiane, geb.1956, Peter-Marten, geb.1957, Heiko, geb.1962, Dörte geb.1965.
 

5.Begegnungen und Freundschaften

Museumsdirektor Dr. Keiser, Oldenburg, in den Jahren 1975-82, Ermutigung zu meinen ersten Künstlerbiografien. Austausch im Literarischen z. T. unter den Kolleginnen und Kollegen im Verband der Freien Deutschen Autoren.
 

6.Ausbildung

Unregelmäßige Grundschulzeit wegen ständig wechselnder Aufenthalte

1948 Aufnahmeprüfung in Studienanstalt für Jungen und Mädchen, Siegburg
1948-55 Oberschule Willmsstraße Delmenhorst

1960-63 Pädagogische Hochschule Oldenburg

1975 Realschullehrerprüfung PH Oldenburg (Fächer: Deutsch und Kunst)
1975 Weiterbildung in Kunsterziehung / bild. Kunst / Museumspädagogik
ab 1988 Studien in Germanistik und Kunstwissenschaft / Universität Oldb.

1997 Magisterarbeit im Bereich Germanistik I Soziologie

1999 Studienabschluss : Magistra Artium an der Universität Oldenburg


7( a).Berufstätigkeiten

1956-60 Journalistische Mitarbeit an Zeitungen in Minden u. Delmenhorst
1963-74 Lehrtätigkeit an Volksschulen in Ostfriesland

1975-76 Lehrtätigkeit an der Kooperativen GS Wittmund I Realschulzweig
1976-95 Realschullehrerin für Deutsch, Kunst, Englisch, Religion in Hude
1990-95 stundenweise Abordnung an das Landesmuseum Oldenburg (Mus. Pädagogik); seit den 60er Jahren Mitarbeit an Volkshochschulen und im Feuilleton hiesiger Zeitungen.

 

 

7(b).Tätigkeiten vor und seit meiner Pensionierung

(Kunst- ) Ausstellungseinführungen; Ausstellungsorganisation mit Katalog; Recherchen über verstorbene anerkannte Künstler der Region; Organisation von Projekten in Kooperation von Kunst und Literatur; 6 Semester Schreib­werkstatt an der VHS; Vorstandsarbeit in einem Kulturverein; Vorstands­arbeit und Vorsitz im niedersächsischen Verband der Freien Deutschen Autoren.


8.Länderaufenthalte

Zahlreiche Aufenthalte in verschiedenen Regionen Frankreichs: einige Auf­enthalte in Oberitalien (Trento) sowie im Oblast Kaliningrad.


9. Wohnortswechsel

1937-45 in Ostpreußen: Cranz, Königsberg-Metgethen und Kreis Insterburg
1945-47 Flucht über Dänemark, Voigtland, Thüringen

1947-48 Lübeck, Uelzen, Delmenhorst, Oberpleis (Kr.Siegburg)
1948-55 Delmenhorst

1955-58 Butjadingen, Schleswig-Holstein, Minden
1959-61 Delmenhorst

1961-63 Oldenburg

1963-65 Altharlingersiel / Ostfriesland
1965-75 Ardorf / Ostfr.

1975-76 Wittmund

1976 bis heute Hude / Oldenburg

 

10.Literarische Aktivitäten

2 Projekte bild. Kunst / Literatur (in denen ich die einzige Literatin war):

1) 1993/94 "Atelier Hasbruch" 15 Künstlerinnen u. Künstler aus Ganderkesee und Hude machten einen der schutzwürdigsten Wälder Europas zum Thema einer gemeinsamen Aktion mit Wanderausstellung und Katalog;

2)1996-98 "Mensch - Natur - Seele" Malerei, Fotos, Objekte, Texte, in der Reihe dialogArt Worpswede, Veranstalter Gemeinde Worpswede.

Mehrwöchiges Projekt mit nieders. FDA-Kolleginnen und -kollegen: 22.8.-7.9.1997 "Am Anfang das Meer" - Lyrik und Prosa.

Titel der einzelnen Lesungen an verschiedenen Orten in Ostfriesland:

"Hoher Himmel"; "Windsbraut"; Inselruf"; "Durststrecke"; "Möwenschrei"; "Spuren im Sand". (Kopierte Programme mit Texten). (Zusammenarbeit mit folgenden Autorinnen und Autoren:

Dr. H. E .Gum, Renate Schmadalla, Harald Wetzold, Ursula Student, Christa Wehner-Radeburg, Ingeborg Baier, Uschi Krämer, Heinz von der Wall, Ro­bert Mahler, Reinhard Umlauft, Rosemarie Posern, Krimhild Stöver, W.A.Windecker, Steffen Bartels, Stefanie Rudolph, Roberto Wendt, Lothar Teuchert, Olaf Büttner, Hermann Wischnat, Johannes Reuter, Rainer Kaune, Heidrun Schaller, Brigitta Weiss, Gabriele Herzog, Stephan-Lutz Tobatzsch.)


11.Mitgliedschaften

Seit 1982 Mitglied im FDA, seit ca. 1995 im Vorstand des niedersächs. Landesverband, seit 1999 Landesvorsitzende.

Seit ca. 1992 Mitglied der Künstlergilde Esslingen; seit ca. 1987 in der Verwertungsgesellschaft Wort.

 

12.Literaturpreise: -
 

13.Jahr der Erstveröffentlichung

1954: Gedicht "Gizeh" (Steine, nichts als ... ) im .Delmenhorster Kreisblatt"

 

14.Übersetzerin

Bastelbuch, Englisch

1977 Basteln mit Kniff und Pfiff .Zauberspiele"

1977 Basteln mit Kniff und Pfiff ,,Drucken, Malen, Spielen"
 

15.ln andere Sprache(n) übersetzt

Drei Gedichte ins Russische übersetzt von Apollinarija Sujewa (Kaliningr.)
l. "Nach Hause", 2."Frühling im Hasbruch", 3."Schnee-Bleibe",
erschienen 1997 im „Königsberger Express" Nr. 11, Nov.1997, Seite 22

 

16.Stipendien: -

 

17.Preise, Auszeichnungen, Ehrungen: -

 

18.Gesellschaftliche und kulturelle Aktivitäten

Mitglied im Verein der "Freunde des Klosters Hude" seit Gründung 1980; Beiratsmitglied im Kulturverein "Impuls - Kunst und Kultur in Hude" seit Gründung 1996.

 

Bibliographische Angaben

Selbständige Veröffentlichungen

Buchpublikationen über regionale Künstler:

Witte-Lenoir - Vom Gegensatz beflügelt, Hude 1980 (Hg. Gemeinde Hude);
Der Hasbruch
- Bilder und Geschichten, Oldenburg 1981;

JosefPollak - Leben und Werk, Gespräche, Delmenhorst 1992;

Jan Oeltjen (1880-1968) Ein Malerleben zwischen Oldenburg u.Slowenien, Bremen 1992.

Über regionale Kunst:

Reihe: Der historische Ort, Kloster Hude, Berlin 1997;

Text und Gestaltung: Urwald Hasbruch, Alte Meister - Junge Kunst,
Oldenburg 1998.

Lyrikbände:

Bis zur Neige - Blatt um Blatt, Oldenburg 1995;
Nur eine Feder - verloren im Flug, Oldenburg 2000.

 

Textbeiträge in "Der Oldenburgische Hausfreund oder Hauskalender"seit 1985:

"Jan Oeltjen aus Jaderberg,S.61,In: Titel s.o .... auf das Jahr 1985;

"Im Gespräch mit Franz Radziwill",S.27, In: s.o .... auf das Jahr 1986;
"Onkel Ernst van't Vielstäer Burnhus zum Gedächtnis",S.32, In: .. .Jahr 1987;
"Zu Besuch bei der Malerin Marga von Garrel",S.23, In: ... Jahr 1988;

,,Ein Blick durchs Tor"(Briefe zw.J.Oeltjen u.G.Marcks),S.19,In: .. Jahr 1990;
"Der Zeitungsleser"(Gedanken zu e.Plastik v.A.Haskamp),S.33,In: .. J.1992;
"Ei
n neues Gesicht f.d. Huder Klosteranlage"(Park Witzleben),S.27,In:.1994;
"
Als Kunsterzieher am Lehrerseminar vor 100 Jahren",S.42, In: .. 1996;

"Das verzweifelte Leben des Malers Walter Kleen",S.17, In: ... 1997;

"Ein Malerleben in Delmenhorst" (JosefPollak-Biographie),S.56,In: .. 1998;
"I
ch stehe immer wieder neu da!"(Max Hermann zum 90.),S.59, In: ... 1999;
"
Land am Meer - Eine poetische Betrachtung",S.32, In: .. .2000.

 

Veröffentlichungen in Anthologien

l.Jeweils ein Gedicht in den folgenden Titeln der Edition L:

Das Gedicht (1989); Nacht lichter als der Tag (1992); Heimkehr (1994); Dein Himmel ist in dir (1995); Lyrik heute (1999).

2.Prosa- und Lyrikbeiträge im Almanach des FDA:

Band 1, Sassenberg 1996; Band 2, Husum 1997.

 

Mitarbeit an folgenden Ausstellungskatalogen:

Peter Springer (Hg.), Oldenburg - Kunst in der Stadt, Oldenburg 1981;
Detlef Hoffmann / Jens Thiele (Hg.), Künstler illustrieren Kinderbücher,
Oldenburg 1986; Trinitatiskirche zu Jade (Hg.), Ausstellung z.Altarbild
"Auferstehung Christi", 1991.


Mitarbeit an museumspäd.Schriften zu Ausstellungen in der mus.päd.Abteilung des Landesmuseums Oldenburg

"Geschnürt, verziert und angesehen", Unterrichtsbeispiele fur die Sonder­-
schule, Grundschule und Sekundarstufe I, anhand ausgew.Bildnisse der
Goethezeit, 1991; "Nix wie Gegend", Schüler übertragen Landschaftsbilder
des 20.Jahrhunderts in ihre Gegenwart, 1992; "Nebelgeister, Flügelfrauen
und Wolkenträume", J.H.Tischbeins "Idyllen" im Kunstunterricht mit neuen
Medien begegnet.


Magisterarbeit (Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg):
 

"Möglichkeiten und Grenzen, als Frau und Schriftstellerin im 19.Jahrhundert in der Öffentlichkeit sichtbar zu werden", dargestellt an ausgewählten Situa­tionen aus d.Leben und Wirken d.Schriftstellerin Fanny Lewald, Juni 1997.


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Hude, 5.Januar 2001                                                                  Krimhild Stöver, Jahnstr.6, 27798 Hude

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